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Die Stadtpranger

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Opublikowano: 22. September 2017

Am Rathaus, das einst der Sitz des Amtsgerichts war, stehen zwei Pranger. Der eine - auf der Nordostseite des Marktes ist eine Säule mit einer Kugel gekrönt, geschmückt mit Maskarongesichtern und mit Eisenfesseln ausgestattet, der zweite - auf der anderen Marktseite, ist eine manieristische Säule mit einer Galerie aus Metall und einer Statue einer Frau als Symbol für Stolz und Übermut. In städtischen Tradition wird der Pranger "Zośka" genannt. Laut alten Chroniken aus der Zeit des Radziwill - Zeit warf ein Bürger seiner Frau Sophie /poln. Verkleinerung: Zośka/ Unzucht mit einem anderen Mann vor. Dafür „soll sie gepeitscht werden und verbannt nicht mehr die Güter seiner Majestät bewohnen“.

Zum Glück waren so schwere Strafen nicht die Regel. Es war genug, dass untreue Frau für einige Zeit an den Pranger gefesselt und dem Spott der Bewohner ausgesetzt war.

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